Ausreiten im Winter
Natürlich ist die Reithalle bei den Reitern beliebter als im Freien in die kalte Landschaft zu gehen, aber mit guter Ausrüstung für Pferd und Reiter kann auch das ein tolles Vergnügen sein. Zum Ausreiten im Winter sind allerdings ein paar Dinge zu beachten.
Warme, geräuscharme Kleidung
Wichtig für die Reiter ist es sich natürlich warm einzukleiden. Es gibt neben Thermo-Reitstiefeln natürlich auch entsprechend warme Reitjacken, darunter vielleicht noch einen dicken Pullover. Konkret wird aus der Erfahrung beim Ausreiten im Winter eine "Mehrschicht-Taktik" empfohlen, zumindest, was die Oberkleidung betrifft.
Die Mehrschicht-Taktik
Statt einer dicken Jacke lieber eine dünnere Jacke, darunter eine Weste und darunter noch ein Pullover. Das ist die flexiblere Zusammenstellung der optimalen Kleidung zum Ausreiten im Winter. Der Grund dafür ist ganz einfach: Wenn man mehrere Schichten trägt, kann man beim Reiten flexibel eine Schicht ablegen und sich beispielsweise die Winterjacke umbinden. Ist die Winterjacke zu dick, wird das Umbinden auch schwierig. Dazu kommt dann, dass man zuerst mit Winterjacke ins Schwitzen gerät, während man sich dann ohne Winterjacke kräftig verkühlt.
Wenn der Ausritt im Winter anspruchsvoll ist und mehr als nur ein Spaziergang im Schritt sein soll, zahlt sich diese Mehrschicht-Taktik bei der Kleidung für den Reiter durchwegs aus. Man sollte nämlich nicht mehr anhaben als gerade dazu genügt, dass dem Reiter beim Ausreiten im Winter warm ist. Mit mehr Bewegung am Pferd kommt man auch leichter ins Schwitzen, das sollte möglichst reduziert werden und dies ist praktisch immer nur möglich, wenn man Schichtenweise ablegen kann.