Gebrauchte Reithelme

  • Reithelm: Klassischer Reithelm © Roland Vidmar, videomar.at

Wenn Sie einen gebrauchten Reithelm erstehen wollen, sollten Sie jedenfalls sicherstellen können, dass der Reithelm noch nicht bei einem Unfall "beteiligt" war. Haarrisse, die mit dem freien Auge nicht zu sehen sind, können einen Reithelm unbrauchbar machen. Im entscheidenen Moment versagt dann der Schutz.

Reitkappen und Reithelme... gebraucht!

Praktisch nicht mehr als neue Produkte kann man die sogenannten Reitkappen erwerben. Sie stammen aus den 1990er-Jahren und werden heutzutage nicht mehr angeboten. Sie entsprechen daher auch nicht den Sicherheitsstandards. Grundsätzlich unterliegt ein Reithelm auch der Alterung und ein Produkt im Alter von fünf bis zehn Jahren sollte daher nicht mehr gekauft werden.

Da Reitkappen aus den 1990er-Jahren stammen, sollte man von deren Kauf gänzlich Abstand nehmen. Aber auch bei Reithelmen, die man gebraucht auf diversen Internetplattformen oder über Kleinanzeigen erstehen kann, ist Vorsicht geboten.

Probleme mit gebrauchten Reithelmen

Mögliche Probleme beim Kauf von gebrauchten Reithelmen, neben der bereits erwähnten Alterung, sind unter anderem:

  • Haarrisse, die sowohl bei einem Sturz als auch, wenn der Reithelm in der Stallgasse einmal unglücklich fallengelassen wurde, entstehen können, sind kaum erkennbar oder sichtbar. Trotzdem schränken Sie die Sicherheit des Reithelmes derart ein, dass es sein kann, dass beim Sturz mit diesem Reithelm praktisch kein Schutz mehr gewährleistet ist.
  • Wenn man sich nicht gut mit Reithelmen auskennt ist auch die Beurteilung, ob das Modell den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht, nur schwer möglich.
  • Die meisten Reithelme, die wirklich aktuellen Standards entsprechen und kein negatives Vorleben haben, erzielen auf den Gebrauchtmärkten ohnehin Preise, die bereits den Verkaufspreisen von neuen Reithelmen bei einem günstigen Anbieter entsprechen.

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